Max Planck Gymnasium gewinnt zum dritten Mal Juniorprojekt

Das Städt. Max Planck Gymnasium unterstützt aktiv das wirtschaftliche und unternehmerische Handeln von Schülerinnen und Schülern, dabei bildet sich jährlich eine neue Schülerfirma in der Stufe Q1 (ehemals 11 Jahrgang), diese durchläuft in einem Jahr den kompletten Prozess der Unternehmensbildung, von der Idee zur Umsetzung, der Produktion, dem Marketing, dem Verkauf, der Buchführung, der Personalplanung und Verwaltung.

Dieses Jahr haben die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Jahrgangs die Idee des Upcycling aufgegriffen und bauen aus alten ausgedienten Straßenschildern Kleinmöbel in Handarbeit, also echte Unikate. Die Idee wird finanziert durch 90zig Anteilseigner, die einen Anteilsschein zu 10€ kaufen dürfen, die Schülerfirma Streetcycled hat mit diesem Verkauf ein Startkapital von 850€ eingesammelt und damit ihre Idee umgesetzt. Auch Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Düsseldorfer Arbeitgeberverbände, ist Anteilseigner.

Das gesamte Projekt wird durch das Institut der deutschen Wirtschaft IW Junior durchgeführt und organisiert, diese geben auch das Rahmenprogramm vor. In diesem können sich die Schülerfirmen aller teilnehmenden Schulen miteinander messen.

Beim diesjährigen Landeswettbewerb NRW hat sich Dank der tollen Zahlen und eines schön selbst gestalteten Messestands die Firma Streetcycled gegen über 100 andere Schülerfirmen den ersten Platz gesichert und darf das Land NRW beim Bundeswettbewerb in Berlin vom 20 – 22.6 vertreten. Bei dem Bundeswettbewerb sind neben den anderen 16 Schülerfirmen natürlich noch weitere Besucher aus Wirtschaft und Politik anwesend, sowie die bundesweite Presse.

Die Stiftung PRO AUSBILDUNG unterstützt die Schule und die Schülerfirma der Schule. Wir gratulieren herzlich dem Landessieger NRW und wünschen für das Finale in Berlin alles erdenklich Gute.